SOCIAL MEDIA

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Wir sind nicht nur an unseren Werktischen aktiv, sondern auch auf diversen Social-Media-Kanälen präsent. Vor allem auf Facebook und Instagram gibt es immer wieder Einblicke in die Arbeit unserer Goldschmiede und ihrer außergewöhnlichen SCHMUCKKUNST-Ausstellungsreihe.

Es lohnt sich also, uns auch dorthin zu folgen.

Mit Start der Vorweihnachtszeit werden wir auf diesen Kanälen in regelmäßigen Abständen Schmuckstücke aus unserer Werkstatt präsentieren, die man teilweise sogar über unseren Online-Shop beziehen kann.

Folgen, Teilen, Liken…wir freuen uns über jedes Feedback!

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Auf unserer eigenen SCHMUCKKUNST-Seite erfahren Sie alles über unsere Ausstellungsreihe!

 

 

Und für Freunde von Kultur aller Art können wir noch den
RAUM FÜR KULTUR ans Herz legen…
 
 
 
Dekoration Herbst 2023
ALTE MASCHINENTEILE TREFFEN AUF EDELMETALL
 
Größer könnte der Kontrast kaum sein – alte rostige Maschinenteile treffen auf Schmuckstücke aus Edelmetall. Ausrangierte Maschinenteile – eigentlich Schrott – bekommen in unserem Schaufenster noch einmal eine neue Funktion.
Rost zeigt die Vergänglichkeit und hat in seiner Farbigkeit eine Verbindung zur aktuellen Jahreszeit, dem Herbst.
 
Im Gegensatz dazu glänzen unsere Schmuckstücke aus Edelmetall. Ihre Wertigkeit und Beständigkeit wird dadurch besonders hervorgehoben. So kommen unsere Kreationen besonders schön zur Geltung.
 

Kommen Sie gerne vorbei uns machen Sie sich selbst ein Bild davon!
 
SCHMUCKKUNST 12 – DIALOG MIT MICHAEL KRUPP

SCHMUCKKUNST 12 – Dialog mit Michael Krupp

In der 12. Präsentation dieser Ausstellungsreihe treffen Kunstwerke von Michael Krupp auf Schmuckstücke von Benedikt Förster-Heyne und seinem Team.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Oktober 2023 während der gewohnten Öffnungszeiten in unserer Werkstatt zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

VERKAUFSOFFENER SONNTAG

VERKAUFSOFFENER SONNTAG

Am Sonntag, dem 17. September 2023 ist einiges los in Aachens Altstadt!
Nicht nur das September Special lockt mit vielen interessanten Attraktionen, sondern es ist auch Verkaufsoffener Sonntag.

Auch wir haben die Türe von 13:00 – 18:00 Uhr für Sie geöffnet.
Kommen Sie vorbei, nehmen Sie Platz und schauen Sie uns bei den Vorbereitungen für die nächste SCHMUCKKUNST-Ausstellung über die Schulter.

SCHMUCKKUNST 12

SCHMUCKKUNST 12

Bald ist es soweit:
die 12. Auflage unserer Ausstellungsreihe SCHMUCKKUNST startet im Rahmen der 26. Aachener Kunstroute am 23. + 24.09.2023.
Kunstwerke von Michael Krupp treffen auf Schmuckstücke von Benedikt Förster-Heyne

Zu sehen sind sowohl ältere Arbeiten von Michael Krupp, die das Flüchtige, Vergängliche, die Fülle und Leere, Spuren von … thematisieren, als auch neuere Arbeiten, die sich mit digitalen Prozessen und Simulation beschäftigen, was funktioniert als Leerstelle usw. Bei allen Arbeiten geht es um Assoziation und Wahrnehmung, um Erinnerung und Gedächtnis.

Michael Krupp studierte von 1975 bis 1984 Architektur an der RWTH Aachen und absolvierte zusätzlich von 1980 bis 1982 ein Studium an der Écolde du Louvre, École des Beaux Arts in Paris. Er lebt und arbeitet in Aachen und betreibt zusammen mit der Künstlerin Vera Hilgers den Raum für Gäste.

Benedikt Förster-Heyne und sein Team lassen sich von diesen Arbeiten inspirieren. Farbe, Form und Struktur wird aufgegriffen – so entstehen neue Schmuckstücke, die mit den Kunstwerken in Dialog treten. Kunstwerke werden in Schmuck übersetzt.

Wir nehmen als Station Nr. 48 an der 26. Aachener Kunstroute
am 23. + 24.09.2023 teil.

Vernissage:
Samstag, 23.09.2023 · 10 – 12 h
Zur Vernissage sind beide Künstler anwesend.

Öffnungszeiten zur Kunstroute:
Samstag, 23.09.2023 | 11 – 18 h
Sonntag, 24.09.2023 | 11 – 18 h

Die Ausstellung ist vom 23. September bis zum 23. Oktober 2023 während der gewohnten Öffnungszeiten in unserer Werkstatt zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Einladungskarte als PDF ansehen

Eindrücke vom Werktisch
EINDRÜCKE VOM WERKTISCH
 
Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für unsere nächste SCHMUCKKUNST-Ausstellung. Hier können Sie schon erste Einblicke in die Entstehung der neuen Arbeiten bekommen.
Ich hoffe, wir können so Ihre Neugier wecken. Seien Sie also gespannt – beim Besuch der 12. SCHMUCKKUNST-Ausstellung mit Arbeiten des Künstlers Michael Krupp können Sie auch unsere neuen Kreationen entdecken.
 
AACHENER KUNSTROUTE – Save the Date!

AACHENER KUNSTROUTE – Save the Date!

Am Samstag, dem 23. September 2023 und Sonntag, dem 24. September findet die 26. Aachener Kunstroute statt. Wir sind als Station Nr. 48 mit der 12. SCHMUCKKUNST-Ausstellung wieder dabei.
Diesmal ist der Künstler Michael Krupp zu Gast. Mehr verraten wir noch nicht…
Aber es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Wochenende frei zu halten – nicht nur bei uns wird es eine sehr interessante Ausstellung zu sehen geben!

Vernissage ist am 23.9.2023 von 10:00 – 12:00 Uhr. Michael Krupp wird auch anwesend sein.

Die 12. SCHMUCKLKUNST-Ausstellung ist im Rahmen der Kunstroute am Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 – 18:00 Uhr geöffnet. Danach wird die Ausstellung weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten in unserer Werkstatt zu sehen sein.

AUSSERGEWÖHNLICH

AUSSERGEWÖHNLICH

Aussergewöhnliche Blumen zieren unser Schaufenster für außergewöhnlichen Schmuck. Wieder einmal hat uns die Schönheit der Natur in den Bann gezogen.

Kommen Sie vorbei und lassen auch Sie sich begeistern!

OHRSCHMUCK FÜR CATHERINE DENEUVE

OHRSCHMUCK FÜR CATHERINE DENEUVE

Anlässlich des 2. Fotografie-Festivals der Städteregion Aachen ist ein ganz besonderes Schmuckstück entstanden. Inspiriert von Raymond Depardons Fotografie Catherine Deneuve on the set of „La Chamade“ aus dem Jahre 1968 habe ich einen Ohrschmuck aus Gelbgold mit Diamantkristallen gefertigt.
Die Original-Fotografie und natürlich auch das dazu entstandene Schmuckstück ist zu sehen in der Ausstellung „On Set“ im RAUM FÜR KULTUR, den meine Frau Maria Regina Heyne und ich seit Kurzem betreiben.

„On Set“ präsentiert Fotoarbeiten von Eve Arnold, Franz-Peter Beckers, Robert Capa, Elliott Erwitt, Jean Gaumy, Tim Griese, David Hurn und Dennis Stock. Sie alle gehören zur Agentur Magnum Photos Paris, die seit Jahrzehnten hochkarätige Fotografien aus den Krisengebieten der Welt in ihr Archiv aufgenommen hat.

Hier jedoch wird ein weiteres spannendes und nicht sehr bekanntes „Land“ – die enge Verbindung zur fiktionalen Welt des Kinos – gezeigt. Die beteiligten Fotograf:innen richten ihre Kameras hier auf die Wunderwelt der Illusionen am Set und gehen mit dem Publikum hinter die Kulissen – in der Zeit von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart, in Hollywood und in Europa. Entstanden ist eine intime Geschichte zur Welt des Kinos und seiner Stars.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Fotografie-Festival 2023: https://www.kuk-monschau.de/fotografie-festival-23.html

Die Ausstellung ist vom 13.8. – 10.9.2023 freitags und samstags von 14 – 17 Uhr sowie nach Vereinbarung im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstr. 52 b, 52062 Aachen zu sehen.
Kommen Sie vorbei – Sie können eine spannende Ausstellung in Aachens neuem Kulturort erleben und die Parallelen zwischen Fotografie und Schmuck entdecken.

Zum Rahmenprogramm des Fotografie-Festivals gehört auch ein musikalischer Abend im RAUM FÜR KULTUR am Sonntag, dem 3.9.2023 um 18 Uhr.

„Wir laden gern’ uns Gäste ein“ – Ein Abend mit köstlichen Liedern und weinseligen Gedichten rund um das Thema Essen, Trinken, Feiern.

Freuen Sie sich auf einen Abend mit Liedern und Gedichten, die von den Tücken einer Einladung erzählen. Lassen Sie sich unterhalten mit bekannten und weniger bekannten Liedern von der Romantik über die 1920er Jahre bis heute……

Das Duo Maria Regina Heyne, Sopran und Christina Bach, Klavier moderiert den Abend in seiner gewohnt charmanten Art.
Der Eintritt ist frei.

Auch hier sind Sie herzlich eingeladen!

 

Download:
Plakat „On Set“
Plakat „Wir laden gern‘ uns Gäste ein“

TRAURINGE – JETZT AUCH AUS TANTAL

TRAURINGE – JETZT AUCH AUS TANTAL

Neben den bekannten Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium können wir nun einige Trauringe auch aus Tantal anbieten.

Tantal ist ein selten vorkommendes chemisches Element, das zur Gruppe der Schwermetalle gehört. Es zeichnet sich durch sein hohes spezifisches Gewicht – ähnlich wie Gold – und seine dunkle, graphitgraue Farbe aus.

Im Jahre 1802 wurde Tantal von Gustav Ekeberg in Finnland entdeckt. Der Name Tantal geht zurück auf die griechische Mythologie des Tantalos. Genauso, wie Tantalos von Wasser umgeben war, das er aber nicht trinken konnte, ließ sich Tantal in keiner Säure lösen, von der es umgeben war.
Der enorm hohe Schmelzpunkt von 3000 °C gehört zu den höchsten Schmelzpunkten aller Elemente. Außerdem ist es wesentlich härter als Silber Gold, Platin und Palladium.

Hauptvorkommen gibt es im Kongo, Brasilien, Ruanda und Nigeria. Überwiegend wird Tantal zur Fertigung von Kondensatoren eingesetzt, wegen seiner Beständigkeit aber auch in der chemischen Industrie und Medizintechnik, z.B. für Implantate.

Kommen Sie gerne in der Werkstatt vorbei und lassen Sie sich von der Faszination eines neuen außergewöhnlichen Materials anstecken.

FALLRIEGELSCHLÖSSER
AFRIKANISCHE FALLRIEGELSCHLÖSSER
 
Nach der Heiligtumsfahrt ist in unserem Laden das Thema Schlösser noch einmal aus einer ganz anderen Sicht zu sehen. Auch wenn die Objekte aus der Ferne eine Kreuzform aufweisen, haben sie doch einen ganz anderen – nicht christlichen – Hintergrund.
 
Vom 12. Juli bis zum 19. August stellen wir in unserer Werkstatt afrikanische Fallriegelschlösser der Dogon und Bamana aus Mali in Verbindung mit unserem Schmuck aus.
 

Das Fallriegelschloss ist wohl das älteste Sicherungsinstrument für Haus und Hof, das vermutlich schon zwischen 2350 und 2150 v. Chr. in Mesopotamien im Gebrauch war. Dieser Schlosstyp findet sich im vorderen Orient und Nordafrika, wie auch in Westafrika – hier Mali, woher die ausgestellten Holzschlösser stammen. Das Schloss besteht aus dem figuralen Körper, in den auf der Rückseite die Eisenstifte als sog. Fallriegel eingeführt sind, aus dem Riegel und dem Schlüssel. Dieser ist bei den Bamana ganz aus Eisen und besteht bei den Dogon aus einem Holzstab, in den Metallstifte eingefügt sind, die der Position der Fallriegel im Schloss genau entsprechen.

Die Schlösser verschließen Häuser, rituelle Schreine und Getreidespeicher. Sie werden von Schmieden geschnitzt, die ranghoch besonders in der Gemeinschaft geschätzt werden. Denn sie sind die Meister des Holzes und beherrschen das Feuer, worin sie ja Metalle be – und verarbeiten. Sie stehen im Besitz der Frauen, da sie ihnen als Zeichen der Wertschätzung geschenkt werden oder bei der Hochzeit und Geburt. So geben sie der Frau einen besonderen Status. Bedeutender als die mechanische Schutzfunktion ist ihre religiös-symbolische Macht. Als für alle sichtbare „öffentliche Kunstwerke“ zeigen sie durch ihre symbolische Gestalt übelwollenden Menschen und Geistern, dass diejenigen, die hinter der von dem Schloss bewachten Tür wohnen, Zugang zu geheimen und mächtigen Mitteln haben, um sie abzuwehren. So stehen die dargestellten Symbole, Menschen oder Tiere in Verbindung mit religiösen Botschaften und wichtigen Ereignissen der Gemeinschaft. 

Die Schlösser sind eine freundliche Leihgabe eines Aachener Sammlers.
PFERDE-SCHMUCK

PFERDE-SCHMUCK

Bald ist es wieder soweit, und das berühmte Aachener Pferdesport-Turnier CHIO öffnet wieder seine Tore.
 
Anlässlich des CHIO haben wir eine kleine Kollektion mit Pferde-Motiv entworfen.
Ring, Anhänger und Ohrschmuck erhalten Sie in unserer Werkstatt oder über unseren Onlineshop.

(Shop-Kategorie: Verschiedenes)

ACHTUNG:
wegen unseres Urlaubes können wir erst ab dem 11.7. wieder Artikel aus dem OnlineShop versenden!

 
SCHLÖSSER FÜR DIE HEILIGTUMSFAHRT
SCHLÖSSER FÜR DIE HEILIGTUMSFAHRT
 

Die Anfertigung der Schlösser für den Marienschrein hat in unserer Werkstatt schon eine lange Tradition. 

Unser Vorgänger Fritz Schwerdt fertigte bereits 1951 sein erstes Schloss für die Heiligtumsfahrt. Sieben Jahre später (1958) – kurz bevor Hubertus Förster als Mitarbeiter in die Werkstatt kam – entstand dort auch das nächste Schloss. 
 
Das Schloss für die Heiligtumsfahrt 1965 wurde dann gemeinsam von Fritz Schwerdt und Hubertus Förster entworfen. Angefertigt wurde es von Rosemarie Förster, die damals  Mitarbeiterin in der Werkstatt Schwerdt-Förster war. Rautenförmige Einlage aus Perlmutt schmücke das Schloss aus vergoldetem Silber.
 
Im Jahr 1979 entstand ein Schloss aus geschwärztem Silber und Gold mit vier Edelsteinen. Hubertus Förster nahm in seinem Entwurf direkten Bezug auf die Heiligtümer. Weißer Mondstein, gelber Citrin, rosa Turmalin und roter Granat weisen auf die verschieden farbigen Seidentücher, in denen die Heiligtümer eingepackt sind.
 
Das Schloss von 1986, ebenfalls aus geschwärztem Silber und Gold mit 16 weißen Topasen zeigt das „himmlische Jerusalem“, das in seiner oktogonalen Form Grundlage für den Zentralbau des Aachener Doms und die Gestaltung des Barbarossaleuchters ist. Weil der Marienschrein ab 1986 restauriert werden musste, hat dieses Schloss ausnahmsweise die Wappentruhe des Richard von Cornwallis verschlossen, in der die Heiligtümer übergangsweise für die Zeit der Restaurierung untergebracht wurden.
 
„Ich bin der Weg“ lautete das Motto der Heiligtumsfahrt 1993. Dieses Motto ist in dem Schloss – gemeinsam von Hubertus Förster und seinem Sohn Benedikt Förster-Heyne gestaltet und angefertigt – deutlich zu erkennen. „Pflastersteine“ aus naturbelassenen Diamantkristallen schaffen eine Verbindung zwischen der Diözese Aachen und dem Partnerland Kolumbien – dargestellt durch kolumbianische Smaragdkristalle.
 
Entwürfe für das Schloss von 2014 gab es auch schon, aber leider war der Stifter des Schlosses nicht damit einverstanden…
 
 
Fotos der Schlösser 1951, 1958, 1986
Michael Lejeune
 

1965
Silber vergoldet mit Perlmutteinlagen
(Fritz Schwerdt + Hubertus Förster)

1979
Silber, Gold, Mondstein, Citrin, Amethyst, Granat
(Hubertus Förster)

1986
Silber, Gold, Topas
(Hubertus Förster)

1993
Silber, Gold, Diamant, Smaragd
(Hubertus Förster + Benedikt Förster)

SCHMUCKKUNST 11 – DIALOG MIT Claudia Merx

SCHMUCKKUNST 11 – Dialog mit Claudia Merx

Ein spannender Dialog mit den textilen „Hüllungen” aus unser SCHMUCKKUNST Ausstellung Nr 11:
Kunstwerke von Claudia Merx und Schmuckstücken aus unserer Werkstatt.

AUSSTELLUNG IM MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN
AUSSTELLUNG IM MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN
 
Es freut mich sehr, dass ich als Teilnehmer am Wettbewerb STAATSPREIS MANUFACTUM 2023 mit dem Ring „genieße den augenblick“ für die Ausstellung im Museum für angewandte Kunst Köln ausgewählt worden bin.
Deshalb bleibt die Werkstatt am Tag der Eröffnung, am Samstag, dem 27. Mai 2023, geschlossen.

Auf dem Instagram-Account des Staatspreises Manufactum finden Sie weitere Informationen über die Preisträger.

Über unseren Ring:

„Wir leben in einer Zeit, die uns auf eine Art und Weise prägt, wie wir es uns vor ein paar Jahren nicht vorstellen konnten. Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg gehen nicht spurlos an uns vorüber. Trotzdem sollten wir uns nicht entmutigen lassen und jeden Augenblick genießen.

Dies wollte ich in ein Schmuckstück transportieren und habe einen Ring aus 900er Gelbgold gestaltet. Durch Schmieden von Hand geformt wird an der Oberfläche jeder Hammerschlag sichtbar – Spuren werden hinterlassen. Das von außen eingeprägtem Ornament drückt sich durch die dünne und weiche Goldlegierung bis nach innen durch – ein Symbol für Verletzlichkeit. Innen werden Punkte spürbar, die irritieren, aber auch stimulieren. Eine Erinnerung an die geheime Botschaft, die innen entstanden ist. In Braille-Schrift ist „genieße den augenblick.“ tastbar geworden – ein Motto, das gerade heute wichtig ist. Das Wortspiel „augenblick“ im Zusammenhang mit Blindenschrift sorgt dabei für einen weiteren „Stolperstein“.“

 
 
Eine weitere Auszeit gönnen wir uns in den Sommerferien von Donnerstag, dem 22. Juni 2023 bis einschließlich Montag, dem 10. Juli 2023. Ab Dienstag, dem 11. Juli 2023 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da.
 
HEILIGTUMSFAHRT 2023
HEILIGTUMSFAHRT 2023
 
Wir freuen uns auf die Aachener Heligtumsfahrt und nehmen deshalb mit unserer aktuellen SCHMUCKKUNST-Ausstellung Bezug darauf.
Seit über 660 Jahren pilgern Menschen nach Aachen, um das Kleid Marias, die Windeln Jesu, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers und das Lendentuch Jesu zu verehren.
Ganz nach dem diesjährigen Motto der Heiligtumsfahtrt „Entdecke mich“ können Sie auch bei uns auf Schatzsuche gehen und neben herkömmlichen Schmuckstücken eine ganze Reihe von Schmuckstücken mit christlichen Motiven, die einander verbinden, entdecken.
 
Für Aachen als Pilgerstadt haben wir unser Pilgerzeichen mit der Jakobsmuschel auf dem Oktogon gestaltet.
Zum Schutz der Reisenden haben wir dementsprechend das Motiv des heiligen Christophorus in verschiedenen Variationen verarbeitet. So ist er ein ständiger Begleiter.
Und das Kleid Marias findet sich in unserer Schutzmantelmadonna wieder, die wir als Anhänger gestaltet haben.
 
Darüber hinaus gibt es noch weitere christliche Motive und Motive mit Bezug zu Aachen und dem Aachener Dom. Stöbern Sie gerne in unserem Online-Shop.
 
Wir heißen alle Pilger herzlich willkommen!
SCHMUCKKUNST Nr. 11

SCHMUCKKUNST NR. 11

Unsere 11. SCHMUCKKUNST-Ausstellung ist in Vorbereitung:
Vom 13. Mai bis zum 21. Juni 2023 werden Arbeiten von
Claudia Merx mit Schmuckstücken aus unserer Werkstatt in den Dialog treten.

Die Ausstellung ist ebenfalls am „hello creator SPRING WEEKEND“ geöffnet.

SCHMUCKKUNST-Ausstellung mit Claudia Merx:

„Hüllungen“ ist eine Ausstellung über die Faszination und den Reiz des Verborgenen, sowie – auf einer weiteren Ebene – über die Möglichkeiten der Kunst, neue Bedeutungszuweisungen zu schaffen, Sichtbares zu codieren und Unsichtbares zu zeigen.
Claudia Merx ist Künstlerin, mit einer besonderen Affinität zur existenziellen Bedeutung des Textils für den Menschen. Zur Aachener Heiligtumsfahrt steht das Verhüllen und Enthüllen im Blick: Die textilen Reliquien des Domschatzes werden aus ihren vielen Umhüllungen genommen und gezeigt. In kunstvoller Weise nimmt Claudia Merx dieses Thema in ihren Objekten und Installationen auf. Die Kunstwerke weisen dabei nicht auf materielle oder definierte Inhalte hin, sondern auf deren Nicht- Sichtbarkeit. Die Objekte – leere Hüllen – offenbaren Fragen und Andeutungen von Abwesenheit.

Claudia Merx ist Künstlerin und Artistic Researcher. Sie favorisiert das Textile als Medium in ihrem Werk, in dem menschliche Belange im Mittelpunkt stehen. In ihren Projekten erkundet sie historische Hintergründe und kulturelle Zusammenhänge und sucht deren Aktualität. Das Recherchieren und Forschen steht meist zu Beginn der künstlerischen Arbeit. Bei Claudia Merx hat sich eine Verschiebung hin zur Forschung als Werk entwickelt.

Aus Gegebenem oder Vorgefundenem und der subjektiven Deutung entwickelt sie imaginativ Objekte, die oft als Fragmente oder Gedankenfetzen und Momentaufnahmen aus Materie erscheinen. Das Machen ist zentrales Element des künstlerischen Prozesses und als eine Form des Denkens zu sehen.
Die verschiedenen Objekte und Serien setzt Claudia Merx in ungewohnte Beziehungen zueinander. So ergeben sich Installationen im Raum, die aus verschiedenen, auch ganz subjektiven Blickwinkeln betrachtet Assoziationen wecken.

Benedikt Förster-Heyne verarbeitet mit seinem Team diese Inspirationen in Schmuckstücke aus Edelmetall, die in einen spannenden Dialog mit den textilen „Hüllungen” treten. Armes textiles Material trifft auf edles Metall…

Vernissage:
Freitag, 12.5.2023 – 18:00 Uhr

Geöffnet am „hello creator SPRING WEEKEND„:
Samstag, 13.5.2023 · 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 14.5.2023 – AKTUELLE INFO: wegen der Karlspreisverleihung geschlossen
(Einschränkungen wegen Karlspreisverleihung möglich!)

AKTUELLE Infos der Stadt Aachen zum Karlspreis finden Sie hier!

„nicht ohne mein Hemd”, eine Raum-Installation mit Stimme, begleitet die Ausstellung.
Die Künstlerinnen Claudia Merx, bildende Kunst, und Maria Regina Heyne, Sängerin, zeigen eine gemeinsame Präsentation zu einem existenziellen menschlichen Thema.
Zu sehen und hören vom 3.6.2O23 bis 21.6.2O23
im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstr. 52 b, Aachen.

Weitere Informationen: www.raum-fuer-kultur.eu

Einladungskarte als PDF ansehen

VERSTÄRKUNG

VERSTÄRKUNG

Wir freuen uns, endlich Verstärkung in unserer Werkstatt begrüßen zu können.

Seit dem 15. April 2023 ist die junge ungarische Goldschmiedin Fanny Chelia Khirani neue Mitarbeiterin in unserer Werkstatt und wird uns bei allen anfallenden Tätigkeiten unterstützen.

Nach dem Fachabitur an der Berufsfachschule für Metallgestaltung in Szombathely hat sie an der Gold- und Silberschmiedeschule in Budapest eine 3-jährige Goldschmiede-Ausbildung absolviert. Berufserfahrung konnte sie in verschiedenen Werkstätten in ihrer Heimatstadt Sopron sammeln.
Durch Studienaufenthalte in Odder und Kopenhagen in Dänemark konnte Frau Khirani ihre Qualitäten im Bereich Design ausbauen, so dass sie zu Ausstellungen mit eigenen Arbeiten in Budapest und London eingeladen wurde. Eine Ausstellung im Herbst diesen Jahres in Barcelona folgt.

Weitere Informationen gibt es auch hier.

WERKZEUG
WERKZEUG

Was wäre unser Handwerk ohne Werkzeug? Neben unserer Kreativität und dem handwerklichen Geschick ist Werkzeug ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Deswegen stellen wir es in unserer neuen Dekoration einmal in den Vordergrund.

Altes Werkzeug mit all seinen Spuren bildet einen starken Kontrast zu unseren strahlenden Schmuckstücken und setzt diese spannungsvoll in Szene. Ursprung und Endprodukt bilden eine Einheit. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich gerne selbst ein Bild. Dann können Sie uns auch bei der Arbeit an unseren Werktischen über die Schulter gucken und erleben, wie neue Schmuckstücke entstehen.
 
WERKROUTE – IM RAUM FÜR KULTUR

WERKROUTE – IM RAUM FÜR KULTUR

Bei der WERKROUTE Aachen (einem Zusammenschluss von Kunsthandwerkern und Designern aus Aachen und Umgebung) sind wir auch mit dabei.

Die „Stationen“ Nr 14 – 17 stellen im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstraße 52b aus, und wir sind mit GefäßKultur, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Christoff Guttermann und Benedikt Förster-Heyne auch vertreten.

Die Ausstellung ist vom 31.3. – 2.4. 2023, von 11-17 h zu sehen.
In der Galerie sehen Sie einige Bilder vom Aufbau der Ausstellung.

 

Die gesamte WERKROUTE finden Sie hier (PDF):