GEMEINSAM GLÄNZEN
GEMENSAM GLÄNZEN
 
Am 22. und 23. Oktober findet endlich wieder die Gemeinschaftsausstellung der Aachener Gold- und Silberschmiede-Innung statt. Zusammen mit 14 weiteren Gold- und Silberschmieden präsentieren wir in der historischen Kulisse der Aula Carolina unsere Schmuckstücke.
 
Wie gewohnt, findet auch diesmal die Ausstellung unter einem Motto statt. „einprägsam“ ist dieses mal Thema des Schmuckwettbewerbs. Besucher können Ihren Favoriten auswählen und eine Reise in die Goldstadt Pforzheim mit Besuch des Schmuckmuseums gewinnen.
 
Darüber hinaus werden live vor Ort Silbermünzen für einen guten Zweck geprägt. Seien Sie dabei und entdecken Sie die Vielfalt der Schmuckgestaltung.
 
Prägen Sie sich das Datum ein – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 
Samstag, 22.10.2022 von 11:00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 23.10.2022 von 11:00 – 18.00 Uhr
 
Den Flyer zu der Veranstaltung können Sie hier herunter laden!
Die Internetseite der Gold- und Silberschmiede-Innung:
www.gemeinsam-glaenzen.de
SCHMUCKKUNST 10 – DIALOG MIT Sabine Odensaß

SCHMUCKKUNST 10 – Dialog mit Sabine Odensaß

Kombinationen von Schmuckstücken aus der Gold + Silberschmiede Förster
mit Arbeiten von Sabine Odensaß.

Aufbau SCHMUCKKUNST RETROSPEKTIVE
AUFBAU SCHMUCKKUNST RETROSPEKTIVE
 
Am Freitag, dem 23.9.2022 bleibt die Werkstatt wegen Aufbau der SCHMUCKKUNST-Retrospektive im RAUM FÜR KULTUR geschlossen.

 

Besuchen Sie am Wochenende – zur Kunstroute – unsere BEIDEN Ausstellungen:


Die 10. SCHMUCKKUNST-Ausstellung, Station Nr. 42 der Aachener Kunstroute
-> in der Gold + Silberschmiede Förster


Die SCHMUCKKUNST-Retrospektive, zum Jubiläum mit allen Künstlern der letzten 5 Jahre, Station Nr. 43 der Aachener Kunstroute
-> im RAUM FÜR KULTUR
Harscampstraße 52 b
52062 Aachen

 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
RETROSPEKTIVE ZUM JUBILÄUM

SCHMUCKKUNST – 10 Ausstellungen, 10 Künstler – eine Retrospektive

Eine Retrospektive zum Jubiläum mit allen Künstlern der letzten Jahre.
Zur 10. SCHMUCKKUNST-Ausstellung wird zusätzlich eine Retrospektive mit allen Künstlern der letzten Jahre im RAUM FÜR KULTUR präsentiert.

10 verschiedene Künstler haben mit Ihren Arbeiten in den letzten 5 Jahren Benedikt Förster-Heyne und sein Team zu neuen Schmuckstücken inspiriert. Diese treten in Dialog mit den Kunstwerken.

10 Dialoge zwischen Kunst und Schmuck, zwischen Künstler und Goldschmied sind zu sehen. Strukturen, Farben und Details aus den Kunstwerken werden in den Schmuckstücken aufgegriffen und so die Kunstwerke in Schmuck übersetzt.

Mit dieser Ausstellung wird der neue RAUM FÜR KULTUR eröffnet. Dieser Veranstaltungsort soll in Zukunft Raum geben für Kultur aller Art – Musik, Kunst, Lesung, Performance.

Zur Eröffnung am Samstag, dem 24. September 2022 spielt um 20:30 die Aachener Band MODUS

Gezeigt werden Arbeiten von Benedikt Förster-Heyne, Hans W. Krämer, Wolfgang Kupczyk, Bernhard Listl, Käthe Loup, Roswitha Mauckner, Sabine Odensaß, Monika Radhoff-Troll, Eva-Maria Schön, Ernst Wawra und Luis Lorenz Zimmermann.

Besuchen Sie auch die 10. SCHMUCKKUNST-Ausstellung in der GOLD + SILBERSCHMIEDE FÖRSTER, Station Nr. 42 der Aachener Kunstroute.

RAUM FÜR KULTUR
Harscampstraße 52 b
52062 Aachen

www.raum-fuer-kultur.eu
mail@raum-fuer-kultur.eu

SCHMUCKKUNST Nr. 10

SCHMUCKKUNST NR. 10

Die 10. SCHMUCKKUNST-Ausstellung ist in Vorbereitung und es entstehen gerade viele neue Schmuckstücke inspiriert zu den Kunstwerken.
Vom 17. September 2022 bis zum 29. Oktober 2022 werden Arbeiten von
Sabine Odensaß mit Schmuckstücken aus unserer Werkstatt in den Dialog treten.

Die Ausstellung ist als Station Nr. 42 auch Teil der Aachener Kunstroute am 24. + 25. September 2022.

Die Malerei von Sabine Odensaß ist inspiriert von Beobachtungen in der Natur, im Besonderen der prozessualen Veränderungen. Es geht jedoch nicht um die Abbildung natürlicher Phänomene, sondern um die künstlerische Umsetzung. Die Verwendung hochpigmentierter flüssiger Acrylfarbe oder Tusche verleiht den Arbeiten ihre eigenständige fluide Ästhetik.

Inspiriert von diesen Arbeiten gestaltet Benedikt Förster-Heyne mit seinem Team neue Schmuckstücke, die mit den Kunstwerken in Dialog treten.
Farben und Strukturen werden aufgenommen, Kunstwerke werden in Schmuck übersetzt. Dabei spielt die Verarbeitung von Edelmetallen in Verbindung mit außergewöhnlichen teils naturbelassenen Mineralien eine große Rolle.

Die Ausstellung startet am CREATORS WEEKEND:

Vernissage:
Samstag, 17.9.2022 · 16:00 – 18:00Uhr

Sonntag, 18.9.2022 von 13 – 18 Uhr geöffnet!

Finissage:
Samstag, 29.10.2022 · 16:00 – 18:00 Uhr

Besuchen Sie während der Kunstroute am 24. und 25. September auch Station Nr. 43 – unsere SCHMUCKKUNST-Retrospektive im RAUM FÜR KULTUR. 
www.raum-fuer-kultur.eu

Einladungskarte als PDF ansehen

PFERDE ZUM CHIO – JUNI 2022

PFERDE ZUM CHIO – JUNI 2022

Pferde haben in Aachen eine lange Tradition. Mit dem CHIO findet seit 1924 in Aachen eines der größten internationalen Pferdesport-Turniere statt.
Dies ist Grund genug, unsere Dekoration darauf abzustimmen.

Antike Bronze- und Holzpferde schmücken unser Schaufenster und setzen unseren Unikatschmuck in Szene.

 
SchmuckKunst in der Presse

SCHMUCKKUNST IN DER PRESSE

Heute erschien dieser schöne Artikel in der Zeitung!
 
Unsere aktuelle SchmuckKunst Ausstellung läuft noch bis zum 12. Juni
und endet mit der Finnissage am Sonntag, den 12. Juni von 12 – 16 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 

 

 
Karlspreis 2022

KARLSPREIS 2022

In diesem Jahr wird der Karlspreis an die drei belarussischen Bürgerrechtlerinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo verliehen. Gewürdigt wird ihr mutiger und ermutigender Einsatz gegen Unterdrückung und die Verletzung elementarer Menschenrechte durch das autoritäre Regime in Belarus.

Wir gratulieren den Preisträgern und unterstützen den Einsatz für die europäischen Werte.

Unsere Verbundenheit zu Aachen, Kaiser Karl und Europa zeigt sich auch in unserer Schmuckkollektion mit dem Karolus-Monogramm. In unserer Werkstatt und in unserem Onlineshop ist das Karlssignum in verschiedenen Varianten erhältlich.

(Shop-Kategorie: Aachener Schmuckstücke)

 
SCHMUCKKUNST 9 – DIALOG MIT Käthe Loup

SCHMUCKKUNST 9 – Dialog mit Käthe Loup

Kombinationen von Schmuckstücken aus der Gold + Silberschmiede Förster
mit Arbeiten von Käthe Loup.

EINBLICKE

EINBLICKE

Intensiv bereiten wir gerade unsere nächste SCHMUCKKUNST-Ausstellung vor.
Hier gibt es erste Einblicke – lassen Sie sich überraschen!

Weiter Infos hier.

Die Vernissage ist am Samstag, 7. 5. 2022 von 16 bis 18 Uhr. 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SCHMUCKKUNST Nr. 9

SCHMUCKKUNST NR. 9

Die 9. SCHMUCKKUNST-Ausstellung ist in Vorbereitung und es entstehen gerade einige neue Schmuckstücke inspiriert zu den Kunstwerken.
Vom 7. Mai 2021 bis zum 12. Juni 2022 werden Arbeiten von 
Käthe Loup mit Schmuckstücken aus unserer Werkstatt in den Dialog treten. Die Ausstellung startet am CREATORS WEEKEND. 

Käthe Loup Jahrgang 1971,  lebt seit 2011 als freischaffende Künstlerin in Aachen.
Sie hat ihr Studium der Bildenden Kunst und Kunstpädagogik 1998 mit dem Schwerpunkt Malerei (Klasse Hartmut Girke) und Druckgrafik im Magisterstudiengang an der Universität Osnabrück abgeschlossen, ergänzt mit einem Postgraduiertenstudiengang am Institut für Kunst im Kontext an der Hochschule der Künste Berlin, u.a. bei Katja Jedermann, von 1998-2000.

In ihrer künstlerischen Arbeit  beschäftigt sich Käthe Loup mit Malerei und Mixed Media hauptsächlich im Großformat und ordnet sich stilistisch dem Informel zu.
„Wenn ich male, beginne ich ohne vorgefasstes Programm, ich arbeite ins Offene.

Offenheit ist für mich eine unabdingbare Voraussetzung für die Entstehungsprozesse meiner Bilder. Ein Wechsel von Willkürlichem und Unwillkürlichem steuert das Spiel mit Formen, Farben, Flächen und Linien. Gegenständliches interessiert mich nur als Motiv zur Dekonstruktion, dem Schaffen von Gegenwelten, Bedeutungsfreiem Raum gebend.
Im Ringen um das Bild ist das Unbewusste mein Reservoir, aus dem ich schöpfe.

Malerisch-zeichnerische Gesten, Fragmentarisches, Archetypisches, auch Schrift und Palimpsest, Schichtungen sind wiederkehrende Elemente meiner Bilder. Das fertige Bild stellt aus meiner Sicht das Ergebnis eines sich im Grunde selbst organisierenden Prozesses dar, eines dynamischen Entstehens von Ordnung, ständig begleitet von Zerfall und Notwendigkeit.“

Seit 2017 lässt sich Benedikt Förster-Heyne und sein Team immer wieder von Kunstwerken verschiedener Künstler:innen inspirieren und präsentiert diese neu geschaffenen Schmuckstücke in der SCHMUCKKUNST-Ausstellungsreihe. Nach der Auswahl der Kunstwerke werden passende Edelsteine und Edelmetalle ausgesucht. Dann startet der kreative Prozess in Form von Entwürfen und der künstlerischen und handwerklichen Umsetzung in Form von Schmuckstücken.

Die Ausstellung startet am CREATORS WEEKEND:

Eröffnungswochenende:
Samstag, 7.5.2022 · 10 – 18 Uhr
Sonntag, 8.5.2022 · 12 – 16 Uhr
Vernissage:
Samstag, 7.5.2022 · 16 – 18 Uhr

Abschlusswochenende:
Samstag, 11.6.2022 · 10 – 16 Uhr
Sonntag, 12.6.2022 · 12 – 16 Uhr
Finissage:
Sonntag, 12.6.2022 · 12 – 16 Uhr

An diesen beiden Wochenende zeigen wir den Dialog pur. Zur Vernissage und Finissage werden beide Künstler anwesend sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Einladungskarte als PDF ansehen

AUSSTELLUNG – KUNSTWERKSTATT EUREGIO

An diesem Sonntag, den 6. 2. 2022 eröffnet die Ausstellung:
KUNSTWERKSTATT EUREGIO
Mit Kunstwerken von über 50 Kunstschaffenden und Fotografien von Friedhelm Petrovitsch.

Während eines Langzeitprojekts hat Friedhelm Petrovitsch nahezu 100 Kunstschaffende der Euregio in ihren Ateliers besucht. Er wollte sehen, wie sie arbeiten, wie ihre Werke entstehen, bevor diese in Galerien und Museen gezeigt werden.

Diese spannenden Einblicke durfte er mit seiner Kamera fotografisch dokumentieren und in einem 200 Seiten starken Buch zusammenfassen.

Im Museum Zinkhütter Hof werden nun mehr als 50 Fotografien und je ein Werk der porträtierten Künstlerinnen und Künstler ausgestellt.

Museum Zinkhütter Hof e.V.
Cockerillstraße 90
D-52222 Stolberg

www.zinkhuetterhof.de

Wir freuen uns sehr,  dass auch wir Teil dieser Ausstellung sind!
In der Ausstellung ist ein Collier aus Gelbgold mit Edeltopas-Kristallen aus unserer Werkstatt zu sehen.

 

Einldungskarte der Ausstellung als PDF

EISZEIT – Januar 2022
Unsere neue Dekoration ist zu bestaunen! Riesige Bergkristalle schmücken unser Schaufenster und erinnern der Jahreszeit entsprechend an ewiges Eis…

Dazwischen präsentieren wir einzigartige Schmuckstücke aus unserer Werkstatt, die auf eine Anprobe warten. 
Doch der Schein trügt… die zum Goldschmiede-Handwerk gehörenden Flammen haben unsere Räumlichkeiten inzwischen genug aufgeheizt!

Ein großer Dank geht an KALBART-GEMSTONES für diese großartige Leihgabe!

Wem es zu kalt für einen Besuch in unserer Werkstatt ist, der kann in der Zwischenzeit schon mal in unserem Onlineshop stöbern! 
Wir bedanken und für Ihr Vertrauen im Jahr 2021 und wünschen Ihnen noch alles Gute für das neue Jahr!
 
 
Wir eröffnen unseren Onlineshop!

Entdecken Sie ab jetzt eine Auswahl unserer Schmuckstücke und anderer Artikel in unserem neuen Onlineshop!

Vom aussergewöhnlichen Aachen-Souvenir bis zum individuellen Verlobungsring präsentieren wir in unserem Onlineshop einzigartige Handwerkskunst. Alle Produkte werden in unserer kleinen Werkstatt in Aachen von Hand gefertigt und setzen so einen Kontrapunkt zur üblichen Massenware.

Nachhaltigkeit und Fairness ist uns besonders wichtig. Deswegen verarbeiten wir ausschließlich recycelte Edelmetalle und versenden in einer ökologischen Verpackung mit Füllung aus Seegras.

Lassen Sie sich überraschen!


Hier gehts es zu unserem Onlineshop!

SCHMUCKKUNST 8 – DIALOG MIT Luis Zimmermann

SCHMUCKKUNST 8 – Dialog mit Luis Zimmermann

Kombinationen von Schmuckstücken aus der Gold + Silberschmiede Förster
mit Arbeiten von Luis Zimmermann.

 

SCHMUCKKUNST Nr. 8

SCHMUCKKUNST Nr. 8

Die 8. SCHMUCKKUNST-Ausstellung ist in Vorbereitung: Vom 11. September 2021 bis zum 11. Oktober 2021 werden Arbeiten von Luis Zimmermann mit Schmuckstücken aus unserer Werkstatt in den Dialog treten.

Luis Zimmermann ist ein 23-jähriger Künstler aus Aachen. Er studiert Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Thomas Grünfeld.
Nach der Beschäftigung mit Siebdruck und Malerei, arbeitet er seit mehreren Jahren mit alten Werbeplakaten, die er teils im Original, teils mit eigenen Fotoarbeiten kombiniert, bearbeitet.

„Besonders wenn ältere Werbung mit immer neuen Plakaten überklebt wird, erinnert mich das an das Überlagern alter Erfahrungen mit neuen. Die alten Bilder werden vergessen.
Die „vergessenen“ Schichten wieder hervorzuholen, Vergessenes und Erinnertes sichtbar zu machen, war mein Thema während der letzten Jahre.
Mit dem Cutter-Messer habe ich anfänglich gegenständliche Motive in unterschiedlicher Tiefe aus den Plakatschichten wieder herausgeholt, Vergessenes so sichtbar gemacht, aber in einen neuen Zusammenhang gebracht. Neue Motive entstehen aus Bruchstücken der alten.
Von der ursprünglichen Werbung bleiben nur Fragmente übrig. Wie eine Schlangenhaut unserer Konsumgesellschaft werden alte Bilder abgetragen und etwas Neues entsteht daraus. Ihre aufgerissene, verwitterte Oberfläche bildet einen eindrücklichen Kontrast zu der „glatten Oberfläche“ unserer Gesellschaft.
Die Oberfläche und ihre Formen werden ungegenständlicher. Auch die Art der Bearbeitung entwickelt sich: durch das Schneiden, Fräsen, Bemalen und vor allem Schleifen der Plakatoberflächen entstehen regelrechte Landschaften mit wechselnder Topografie und Farbigkeit.“

Seit 2017 lässt sich Benedikt Förster-Heyne und sein Team immer wieder von Kunstwerken verschiedener Künstler:innen inspirieren und präsentiert diese neu geschaffenen Schmuckstücke in der SCHMUCKKUNST-Ausstellungsreihe. Nach der Auswahl der Kunstwerke werden passende Edelsteine und Edelmetalle ausgesucht. Dann startet der kreative Prozess in Form von Entwürfen und der künstlerischen und handwerklichen Umsetzung der Schmuckstücke.

In dieser Ausstellung werden Schichtungen, Farben und Struktur aufgegriffen. Durch das Spannungsfeld zwischen Papier und Edelmetall entsteht ein Dialog.

Die Ausstellung startet im Rahmen des hello creator Festivals am Creators Weekend. Vernissage ist am 11.9.2021 von 16 – 18 Uhr. Auch am Sonntag, dem 12.9.2021 werden die Künstler von 12 – 17 Uhr anwesend sein.
Als Station Nr. 38 der 24. Aachener Kunstroute wird die Ausstellung am 25.9. und 26.9. 2021 von 11 – 18 Uhr in einer besonderen Präsentation zu sehen.
Ansonsten können Sie die Ausstellung während der gewohnten Öffnungszeiten besuchen.

Bitte beachten Sie die aktuelle Corona-Schutzverordnung!

Einladungskarte als PDF ansehen

SILBERNES MEISTERJUBILÄUM

SILBERNES MEISTERJUBILÄUM

Vor 25 Jahren habe ich meinen Meisterbrief im Goldschmiedehandwerk erhalten. Nun ist es Zeit, mich bei allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben, zu bedanken!
 
Begonnen hat dieser Weg schon in meiner Jugend – durch die Goldschmiedewerkstatt meiner Eltern habe ich schon früh einen Einblick in diesen wunderschönen Beruf bekommen. Nach dem Abitur habe ich 1986 meine Goldschmiedeausbildung in der Goldschmiede Spölgen in Tübingen begonnen und diese im Jahr 1990 mit der Gesellenprüfung abgeschlossen.
Nach meinem Zivildienst bin ich 1992 als Geselle in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Zunächst habe ich nur drei Tage in der Woche in der Goldschmiede gearbeitet, um in der restlichen Zeit die berufsbegleitende Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg in Aachen-Horbach besuchen zu können. Hier habe ich mich vor allem gestalterisch weitergebildet. Die Akademie habe ich 1995 mit der Prüfung zum Gestalter im Handwerk abgeschlossen. Ein Jahr später legte ich die Meisterprüfung im Goldschmiedehandwerk ab und darf mich seitdem auch Meisterdesigner nennen.
 
Nach meiner Anerkennung als Freischaffender Künstler im Jahr 1999 wurde ich im Jahr 2000 Mitinhaber der GOLD + SILBERSCHMIEDE FÖRSTER und führe diese Werkstatt seit 2016 alleine weiter. Dabei liegt mir vor allem auch die Ausbildung junger Leute am Herzen, damit dieses besondere Handwerk mit all seiner Kreativität weiter Bestand hat.
 
Bedanken möchte ich mich vor allem bei meinen Eltern und meiner Familie, bei meinem Ausbildungsbetrieb und den Dozent*innen der Handwerksakademie, allen bisherigen Mitarbeiter*innen und meinem aktuellen Team, ohne die solch ein erfolgreicher Weg voller Kreativität nicht möglich gewesen wäre.
 
Benedikt Förster-Heyne
Nachruf auf Hubertus Förster

Nachruf auf Hubertus Förster

Ein Leben für die Kunst

Jahrzehntelang prägte der Aachener Goldschmied Hubertus Förster die Gestaltung kirchlicher Räume und sakraler Geräte weit über die Region hinaus – und litt zugleich daran, wie stark die Kirche ihr Vertrauen verspielte. Jetzt ist der Goldschmied mit 91 Jahren gestorben.

Es war im Jahr 1956, als der junge Goldschmied Hubertus Förster nach Aachen kam und eine künstlerische Karriere ihren Anfang nahm, die ihm weit über die Region hinaus einen Namen machen sollte. Ob in der Berliner Hedwigskathedrale, dem Mainzer Dom oder der Benediktinerabtei in Tholey – noch heute zeugen quer durch die Republik in mehr als hundert Kirchen, Kapellen und Klöstern von der Arbeit des Aachener Goldschmieds. Gemeinsam mit seinem Partner Fritz Schwerdt hat er über Jahrzehnte hinweg sakrale Innenräume mit Tabernakeln und Kreuzen, Monstranzen und liturgischem Gerät modernisiert. Queen Elisabeth II. erhielt 1965 ebenfalls eine Kostbarkeit aus der Aachener Werkstatt: eine Kopie des Zepters von Richard Cornwell aus der Domschatzkammer. Auch die wertvolle Amtskette, die die Oberbürgermeister der Stadt Aachen zu feierlichen Anlässen tragen, wurde dort gefertigt. Seit den 1970er Jahren konzentrierte sich Hubertus Förster, der 1965 mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit seiner Ehefrau Rosemarie Förster, ebenfalls Goldschmiedin, auf handgefertigten Unikatschmuck. Mit 70 Jahren leitete er den Generationswechsel an seinen Sohn Benedikt ein, seit 2016 führt dieser das traditionsreiche Atelier am Aachener Klosterplatz alleine. Jetzt ist Hubertus Förster im Kreise seiner Familie mit 91 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Ehefrau, drei Kinder und sechs Enkelkinder.

1929 in Wuppertal-Elberfeld geboren, wurde Hubertus Förster noch im Herbst 1944 als 15-Jähriger eingezogen, geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft und kam erst im Frühjahr 1946 frei. 1948 machte er in Göttingen Abitur. Sein ursprünglicher Plan, Medizin zu studieren, ging nicht auf, da jahrelang keine neuen Medizinstudenten angenommen wurden; zum Zuge kamen diejenigen, die im Krieg ihr Studium abgebrochen hatten. So entschied sich Hubertus Förster für eine Ausbildung als Gold- und Silberschmied. Er lernte in Werkstätten in Bielefeld, Köln und Bonn und absolvierte eine Ausbildung an der Goldschmiede-Schule in Schwäbisch-Gmünd. Von 1956 an arbeitete er zwei Jahre lang als Geselle in der Werkstatt des Goldschmidts Fritz Schwerdt, bis dieser ihn nach seiner Meisterprüfung fragte, ob er nicht sein Partner werden wollte. So starteten sie 1958 ihr gemeinsames Atelier Schwerdt + Förster.

Die Goldschmiede aus Aachen machte sich in den Bistümern und kirchlichen Gemeinden schnell einen Namen: In der Phase des Wirtschaftswunders, also in den 1950er- und 1960er-Jahren, als das Land wiederaufgebaut wurde und rasant wuchs, verfügten diese noch über ausreichend Geld, um Tabernakel, Kreuze und andere sakrale Geräte für ihre Kirchen und Kapellen anfertigen zu lassen. In den 1970er-Jahren veränderte sich die Situation: Die meisten Kirchen waren bis dahin neu ausgestattet worden. Die Modernisierungen, die im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils 1965 notwendig wurden, waren ebenfalls abgeschlossen, so dass die Ausgaben für Tabernakel und andere sakrale Geräte stark zurückgingen. So konzentrierte sich Hubertus Förster – nach dem Tod seines Partners Fritz Schwert im Jahr 1970 – gemeinsam mit seiner Ehefrau Rosemarie immer stärker auf individuell angefertigte Schmuckstücke.

Trotz der Umorientierung ließ Hubertus Förster seine Verbindung zu sakraler Kunst nie abbrechen. In den 1980er-Jahren beteiligte er sich an der Konservierung des Karlsschreins und entwarf fünf Schlösser für den Marienschrein, der alle sieben Jahre bei der Aachener Heiligtumsfahrt geöffnet wird, zu der jeweils zehntausende Pilger in die Stadt strömen. Ausgestellt werden die kostbaren Schlösser in der Domschatzkammer. Weitere Werke – etwa ein Gusskelch, ein Abtskreuz oder eine Trauringschale – sind im Suermondt-Ludwig-Museum zu sehen. Ebenfalls entworfen wurden von Hubertus Förster Insignien für Weihbischöfe oder beispielsweise der vergoldete Bucheinband mit Bergkristallpyramiden des Evangeliars im Aachener Dom.

So sehr Hubertus Förster der Kirche über viele Jahrzehnte hinweg als Goldschmied verbunden war, so sehr distanzierte sich der gläubige Christ von den kirchlichen Strukturen, die ihm zunehmend verkrustet und unzeitgemäß vorkamen. Die Kirche verspiele das Vertrauen der Menschen, sagte er kurz vor seinem Tod: „Von der Lebendigkeit des christlichen Glaubens ist in der Amtskirche nichts mehr zu spüren.“

PRESSEMITTEILUNGParkplatz am Klinikum, Aachen + Anhänger, geschwärztes Silber, gelbe Turmaline

PRESSEMITTEILUNG 

Künstlerduo schafft Kombinationen aus Heißluftballon-Aufnahmen und Schmuck

Uniklinikum, Soers, Hohes Venn: Fotografie-Schmuck-Kombinationen von Benedikt Förster-Heyne und Ernst Wawra / Ausstellung des Duos bis zum 25. Oktober / Eröffnung im Rahmen der „Aachener Kunstroute“ am Wochenende (…)


Gesamte Pressemitteilung als PDF

SCHMUCKKUNST 7 – DIALOG MIT ERNST WAWRAWinterwald, Steiermark, 34x23 cm + Anhänger, Silber, Dendriten-Achat

SCHMUCKKUNST 7 – Dialog mit Ernst Wawra

Kombinationen von Schmuckstücken aus der Gold + Silberschmiede Förster
mit Photografien von Ernst Wawra.